Leistungen

Veneers

Veneers sind eine schnelle und effektive Lösung für verfärbte, abgesplitterte oder verformte Zähne. Auch können sie verwendet werden, um Zahnlücken zu schließen, für die eine kieferorthopädische Behandlung nicht in Frage kommt.

Ein Veneer ist eine hauchdünne und lichtdurchlässige Schale aus zahnfarbenem Keramik, das individuell angefertigt und auf die Vorderfläche eines Zahns angebracht wird. Es lässt sich an die eigene Zahnform und –farbe anpassen, wodurch ein natürliches Ergebnis garantiert wird .

Da Keramik nur selten allergische Reaktionen auslöst, sind Veneers für die meisten Patienten sehr gut verträglich. Bei guter Pflege halten sie etwa 15 Jahre.

Bleaching

Unter dem Begriff Bleaching werden Methoden zur Aufhellung der Zähne zusammengefasst, um Patienten den Traum von strahlend weißen Zähnen zu erfüllen.

Ein Bleaching wird vorgenommen, wenn der natürliche Zahn eine dunkle oder gelbliche Färbung aufweist. Besonders durch den häufigen Genuss von Tee, Kaffee, Rotwein und Nikotin können Verfärbungen entstehen

Hierbei kommt Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid zum Einsatz. Diese Stoffe zersetzen Pigmente, die in der Zahnsubstanz enthalten sind, indem sie oxidieren. Die Zähne werden somit aufgehellt.

Es wird empfohlen, vor dem Bleaching eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen, da die Entfernung von Biofilm und Zahnstein  das Bleichmittel besser in die Zahnsubstanz eindringen lässt.

Unsichtbare Zahnspange

Die „Spange“ für die unsichtbare Zahnkorrektur.

Unter sogenannten Alignern versteht man hauchdünne, transparente Zahnschienen, die auf dem Gebiss liegen und jederzeit herausgenommen werden können. Sie werden aus Kunststoff hergestellt und zur Korrektur von Zahnfehlstellungen eingesetzt.

„Aligner“ heißt übersetzt: Ausrichter. Das Behandlungsprinzip beruht darauf, Zahnfehlstellungen besonders bei Erwachsenen sanft und komfortabel zu korrigieren. Da die Aligner-Schienen fast unsichtbar sind, wird eine diskrete Therapie und ohne Einschränkungen im Alltag ermöglicht. Beim Essen und beim Zähneputzen wird die Schiene einfach entfernt.

Prophylaxe

Zahnprophylaxe ist vorbeugender Schutz für Ihre Zähne und bedeutet so viel wie die vollständige Entfernung aller Zahnbeläge. Wir setzen dort an, wo Ihre Zahnbürste nicht hinkommt

Karies und Zahnfleischerkrankungen entstehen durch Bakterien, die sich im Zahnbelag ansiedeln. Dieser bakterielle Zahnbelag muss täglich entfernt werden. Dies erfordert die richtige Putztechnik und spezielle Hilfsmittel. Allerdings sind vor allem die Beläge in den Zahnzwischenräumen und unter dem Zahnfleisch schwer erreichbar und daher auch bei gründlichem Zähneputzen nicht zu beseitigen. Die Zahnprophylaxe berücksichtigt diese Probleme. Sie umfasst eine vollständige Untersuchung Ihres Mundes und Ihrer Zähne sowie eine gründliche Reinigung mit einem Ultraschallgerät, Handinstrumenten und einem Pulverstrahlgerät, um Zahnstein, Plaque und Verkalkungen zu entfernen. Anschließend werden die Zähne poliert, mit Fluorid behandelt und mit einer Versiegelung versehen.

Wurzelbehandlung

Eine Wurzelbehandlung verfolgt das Ziel, einen kranken oder beschädigten Zahn zu erhalten und ist dabei oft die letzte Möglichkeit.

Bei einer Wurzelentzündung greifen Bakterien die Zahnsubstanz an. Wenn dies nicht rechtzeitig erkannt wird, gelangen die Bakterien an die Zahnwurzel. Das Vordringen der Bakterien in das Innere des Zahnes verursacht somit eine Entzündung der Zahnwurzel.

Die Funktion des Zahnes ist bei dieser Behandlung wiederherzustellen, wo der Zahn in der Vergangenheit einfach gezogen wurden. Mit einer erfolgreichen Wurzelbehandlung kann Ihr Zahn für Jahre erhalten bleiben.

Füllungen & Inlays

Im Sinne einer ganzheitlichen Zahnheilkunde verwenden wir in unserer Praxis kein Amalgam.

Stattdessen bieten wir als Füllungsmaterialien sogenannte Komposite: moderne Kunststoffe, die mit Keramikpartikeln verstärkt sind und eine ästhetische, zahnfarbene Wiederherstellung des Zahnes ermöglichen. Haltbarkeit und Einsatzbereich sind mit Amalgam vergleichbar, Komposite enthalten aber kein für die Gesundheit bedenkliches Quecksilber und die Füllungen sind praktisch unsichtbar.

Zahn-Defekte im Seitenzahnbereich lassen sich gut mit einem Inlay verschließen. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Einlagefüllung, die aus einem festen Werkstoff besteht. Hierbei wird eine passgenaue Einlage im zahntechnischen Labor angefertigt, die anschließend in die betroffene Stelle eingeklebt wird. Bei besonders großen Inlays spricht man auch von Onlays, da sie einen größeren Bereich abdecken.

Parodontosebehandlung

Eine Parodontose ist eine Erkrankung des Zahnfleisches, die schlimmstenfalls dafür sorgt, dass die Zähne den Halt verlieren und langfristig verloren gehen. Um das zu vermeiden, ist eine rechtzeitige Parodontosebehandlung unvermeidlich. Eine bereits vorhandene Parodontose lässt sich so mit der richtigen Behandlung heilen.

Eine sogenannte Parodontose, fachlich Parodontitis, bezeichnet die Entzündung des Zahnhalteapparates – sprich den zahntragenden Knochen und das Zahnfleisch. Die Hauptursache für die Parodontitis ist der Zahnbelag. Die Bakterien des Zahnbelages führen zu einer Entzündung des Zahnfleisches, weil sie verschiedene schädliche Stoffe produzieren.

Eine Parodontosebehandlung erfolgt unter lokaler Betäubung und wird sehr vorsichtig mit Handinstrumenten und Ultraschall-Geräten durchgeführt.
Besonders für Angstpatienten haben wir in unserer Praxis geeignete Behandlungskonzepte entwickelt, damit Sie sich während des Eingriffs jederzeit wohlfühlen.

Hochwertiger Zahnersatz

Natürlich wünschen sich Patienten mit ausgedehnten Defekten und Zahnverlusten, einen möglichst nicht erkennbaren Zahnersatz. Kronen, Brücken und Prothesen sind heute funktionale und ästhetisch hochwertige Alternativen.

Bei festsitzendem Zahnersatz werden ein bzw. mehrere Zähne beschliffen und dann mit einer Krone oder Brücke versorgt. Brücken und Kronen können entweder aus Metall oder Keramik gefertigt werden.

Bei einem Fehlen einer größeren Anzahl von Zähnen wird ein herausnehmbarer Zahnersatz, eine Prothese, notwendig. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Teilprothese. In Fällen, in denen keine Zähne mehr vorhanden sind und somit alle Zähne ersetzt werden müssen, spricht man von einer Totalprothese.
Das Ziel der Prothetik ist nicht nur der Ersatz von verloren gegangenen Zähnen, sondern auch die optimale Wiederherstellung von Form, Funktion, Ästhetik und Kaukomfort.

Kiefergelenk

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (abgekürzt: CMD) ist eine Erkrankung der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur, der Zahnreihen des Ober – und Unterkiefers und in zweiter Linie der Nackenmuskulatur und der Halswirbelsäule.

Häufig hat eine CMD großen Anteil bei der Entstehung von Kopf- und Gesichtsschmerzen, die relativ schnell einen chronischen Charakter annehmen können.

Die CMD-Therapie hat den langfristigen Erhalt des funktionstüchtigen Kauorgans zum Ziel und soll eine „Rekoordination“ des neuromuskulären Systems erreichen. Die Behandlung erfolgt in aller Regel durch den Einsatz von adjustierten Aufbissschienen, die die Funktion haben, einen gleichmäßigen Aufbiss aller Zähne zu gewährleisten.

Begleitend sind zudem alle Maßnahmen zu empfehlen, die zu einer muskulären Entspannung und Harmonisierung der neuromuskulären Steuerung beitragen.

Kinderzahnheilkunde

Vorsorge beginnt mit dem ersten Zahn und die Pflege der Milchzähne in der Kinderzahnheilkunde ist ebenso wichtig wie bei den bleibenden Zähnen. Ihr Kind kann kariesfrei bleiben – dieses Ziel wollen wir gemeinsam erreichen.

Es ist uns ein großes Anliegen, dass auch die jüngsten Patienten sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Mit dem Ziel, Ängste zu nehmen und die Kinder zu motivieren, sich gerne um die eigenen Zähne zu kümmern, gehen wir besonders spielerisch und sanft vor.

Wir sehen es außerdem als unsere Aufgabe, Kindern von Anfang an ein positives Bewusstsein für Ihre Zahngesundheit zu vermitteln.

Implantate

Implantate bieten dem Patienten einen stabilen, langlebigen und komfortablen Zahnersatz. Mit Implantaten lassen sich Zahnlücken schließen, Teilprothesen durch implantatgetragene Brücken ersetzen und Vollprothesen fest im Kieferknochen verankern, was für Patienten oft eine enorme Verbesserung der Lebensqualität bedeuten kann.

Implantate leiten den Kaudruck direkt in den Kiefer und hemmen so den Knochenabbau. Gerade bei Mundsituationen, die nicht mehr mit festsitzendem Zahnersatz versorgt werden können, bieten Implantate die Möglichkeit, die dritten Zähne wieder fest zu verankern.

Die künstliche Zahnwurzel (Implantatkörper) hat meist die Form einer Schraube und besteht in der Regel aus Titan. Das Material wächst sehr gut in den Knochen ein, da es biokompatibel und sehr gewebefreundlich ist.

Knochenaufbau

Wenn eine Zahnimplantation durchgeführt werden soll, steht dies manchmal in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Aufbau des Kieferknochens. Der Grund hierfür ist ein Knochenabbau oder ein Knochenschwund, z.B. durch einen schon länger fehlenden Zahn oder fortgeschrittenes Alter.

Sollen nun Zahnimplantate eingesetzt werden, muss häufig ein Knochenaufbau im Oberkiefer oder auch im Unterkiefer durchgeführt werden, damit die Zahnimplantate eingesetzt werden können.

Beim Aufbau des Kieferknochens wird das eingebrachte Material durch körpereigene Knochenzellen umgebaut. Das Knochenwachstum wird wieder angeregt und einem weiteren Abbau des Knochens wird entgegengewirkt.

Die Behandlung verläuft normalerweise unter örtlicher Betäubung. Angstpatienten, die dies wünschen, können auch für die Zeit der Operation in Vollnarkose versetzt werden.

Wurzelspitzenresektion

Bei der Wurzelspitzenresektion (WSR), auch Apektomie oder Wurzelspitzenamputation genannt, handelt es sich um einen kleinen chirurgischen Eingriff. Dabei wird die erkrankte Wurzelspitze eines Zahns um wenige Millimeter gekürzt, um eine Zahnwurzelentzündung zu beseitigen.

Entzündungen an der Zahnwurzel entstehen häufig durch Schäden im Zahnschmelz durch Unfall oder Karies. Über die beschädigten Stellen können Bakterien in das Zahnmark im Innern gelangen und von dort aus über den Zahnnerv sowie dessen Blutgefäße bis in die Zahnwurzel vordringen.

Die minimalinvasive Operation zielt auf die dauerhafte Entfernung des Entzündungsherds und den Zahnerhalt ab. Sie stellt die letzte Maßnahme dar, um einen entzündeten Zahn zu retten – wenn die Wurzel noch nicht zu zerstört und der Zahn erhaltenswert ist.

Feste Zähne an einem Tag

Dieses Konzept ist eine neuartige Behandlungsmethode für festsitzende Zahnimplantate. Das Einsetzen des Zahnersatzes erfolgt dabei schneller als bei herkömmlichen Methoden. In der Regel erhalten Patienten feste Zähne an einem Tag.

Bei diesem speziellen Konzept wird der zahnlose Kieferkamm mit vier Implantaten versorgt, die bereits feste Zähne tragen können.

Sofern nur ein einzelner Zahn ersetzt werden soll, kann dieses Konzept ebenso angewendet werden. Gleiches gilt für den Fall, dass mehrere einzelne Zähne mit einem Implantat und einer darauf sitzenden Krone oder Brücke versorgt werden sollen.

Sowohl die Technik zur Implantation als auch die vorausgehende Planung gilt als hochmodern, zeitgemäß und vielversprechend.

Sanfte Weisheitszahnentfernung

Von den insgesamt 32 Zähnen des Menschen wachsen die Weisheitszähne erst ab dem 16. bis 18. Lebensjahr heraus. Weil sie so spät erscheinen, kann dies zu Problemen führen.

Das Ziehen von Weisheitszähnen ist oft die beste Methode, um Entzündungen, Komplikationen und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Ist der Zahn komplett herausgewachsen und seine Wurzeln sind relativ gerade, kann er wie jeder andere Zahn gezogen werden. Falls er tief im Kiefer verblieben, gekippt oder verdreht ist oder seine Wurzeln stark verästelt sind, wird eine operative Entfernung, in der Regel unter örtlicher Betäubung notwendig.